Auf Initiative unseres Schriftführers Uwe Stapelmann schilderten die Waidgesellen Werner Behrens, Heino Claussen, Friedrich Menge, Thorsten Tellmann u. Günter Wiese in eindrucksvoller Weise ihre Erlebnisse und Empfindungen bei ihrem ersten Bockabschuss nach bestandener Jägerprüfung. Uwe Stapelmann war geschäftlich verhindert, hatte aber Günter Wiese eine schriftliche Darstellung zu diesem Thema mitgegeben, die dieser auch vortrug.

Bei allen Vorträgen -anschaulich durch mitgebrachte Trophäen unterstrichen- kam immer wieder zum Ausdruck, dass dieser erster Bockabschuss doch ein sehr emotionales und auch streckenweise nervenstrapazierendes Erlebnis war. Nicht nur, dass in allen Fällen in fremden Gastrevieren gejagt wurde, wo man sich keinen Fehler erlauben wollte und durfte, ist doch der Schuss auf ein lebendes Objekt etwas anderes, als auf die Pappscheiben, auf die bisher geschossen worden war.

Das Foto zeigt sehr gute, teilweise sogar abnorme Gehörne, auf die die Erleger mit Recht stolz sein können. Es wurde noch lange über verschiedene Details, wie Alter der Böcke, Schussentfernungen, Ansitze etc. fachmännisch diskutiert.

Dank an Uwe Stapelmann, der diesen hervorragenden Diskussions-Einfall hatte. Vielleicht sollten irgendwann noch einmal weitere andere Jagderlebnissse zur Diskussion gestellt werden.

(Text: Friedrich Menge | Foto: Heino Claussen)  

 

 

Sowohl Jährlinge als auch mehrjährige und abnorme Böcke wurden als "Mein erster Bock" den Teilnehmern vorgestellt.